Agoraphobie

Angststörung, bei der Betroffene öffentliche Plätze oder Menschenmengen meiden, in denen es vermeintlich keine Fluchtmöglichkeit gibt. Sie verspüren Angst einer Situation nicht entkommen zu können oder sie kontrollieren zu können. Dies kann zu sozialer Isolation, Panikattacken und/oder einer stark eingeschränkten Lebensqualität führen. Agoraphobie ist oft mit einer Überaktivierung der Amygdala verbunden, die für die Verarbeitung von Angst verantwortlich ist. Siehe auch Angststörung.

Beispiel: Eine Person mit schwerer Agoraphobie vermeidet es, das Haus zu verlassen, weil sie Angst hat, draußen eine Panikattacke zu bekommen. Dadurch zieht sie sich immer mehr zurück und lebt isoliert von der Außenwelt.

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